Was ist besser – Trocken- oder Feuchtfutter?

Feuchtfutter („Dosenfutter“, heute auch in Schalen oder Beuteln) enthält ca. 80% Feuchtigkeit. Dadurch nimmt das Tier viel Flüssigkeit zu sich, muss aber auch eine viel größere Menge fressen, um seinen Bedarf an Nährstoffen zu decken. Feuchtfutter ist in der Regel eiweißreicher, während Trockenfutter mehr Kohlenhydrate enthält.

Trockenfutter hat nur ca. 10% Feuchtigkeit und ist daher konzentrierter, so dass Ihr Tier eine viel geringere Futtermenge  braucht. Trockenfutter wird daher von vielen Besitzern als praktischer empfunden.

Hunde können mit Trocken- und Feuchtfutter gleich gut ernährt werden. Sie können das Futter nach Ihren und den Vorlieben Ihres Hundes auswählen. Auch eine Kombination von Feucht- und Trockenfutter ist möglich.

Katzen sollten zumindest teilweise mit Feuchtfutter ernährt werden. Einerseits sättigt es besser, andererseits können Sie so eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sicherstellen. Katzen können sehr gut auch nur mit Nassfutter ernährt werden, sie brauchen keine Kohlenhydrate. Feuchtfutter entspricht von der groben Nährstoffzusammensetzung mehr der natürlichen Nahrung.

Ein Gedanke zu „Was ist besser – Trocken- oder Feuchtfutter?“

  1. Vielen Dank für diese klaren Informationen. Wir haben unsere Katze anfangs mit Trockenfutter gefüttert und uns später im Netz darüber informiert. Jetzt haben wir uns dazu entschieden, überwiegend Nassfutter zu füttern und nur gelegentlich Trockenfutter. Der Artikel bestätigt genau das, was wir im Netz zu diesem Thema gefunden haben.

    Viele Grüße

    Sarah

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